So arbeiten Sie mit der Konfigurationsdatei Vertec.ini
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In der Konfigurationsdatei Vertec.ini befinden sich alle Angaben, die Vertec beim Start benötigt. Es wird im Verzeichnis, in dem sich das ausgeführte Vertec.Desktop.exe befindet, nach einem Vertec.ini gesucht.
Standardmässig verwendet Vertec beim Start den Abschnitt namens [Database]
im Vertec.ini File.
[Database] ServerName=MYSERVER:C:\Programme\Vertec\DB\Vertec.fdb User Name=SYSDBA Password=xxx Buffers=10000
Servername |
Identifiziert den Server und die Datenbank. |
User Name |
Identifikation für den Datenbankserver. |
Password |
Verschlüsseltes Passwort für die Identifikation am Datenbankserver, zusammen mit dem User Name. Beim Setup von Vertec werden Sie nach dem Datenbank-Passwort gefragt und dieses wird automatisch verschlüsselt ins Vertec.ini eingetragen. Falls Sie es einmal manuell eintragen müssen, z.B. bei einer Änderung des Datenbank-Passworts, verwenden Sie dafür die Verschlüsselungs-Option im Kundenportal . |
Buffers |
Ab Vertec 6.5 kann der Firebird Buffer-Size überschrieben werden: Standardwert ist 10000. Bitte beachten Sie dazu den Artikel Firebird Pages und Buffersize . |
[Database] Provider=SQLOLEDB Data Source=MYSERVER Initial Catalog=vertec User ID=Vertecuser Password=xxx
Provider |
|
Data Source |
Dies ist der Servername (oder auch IP Adresse) des SQL Servers.
Falls es auf einem Server mehrere SQL Server Instanzen gibt, muss der Instanzname angefügt werden: Data Source=MYSERVER\Instanzname |
Initial Catalog |
Name der Datenbank auf dem SQL Server |
User ID |
Identifikation für den Datenbankserver. |
Password |
Verschlüsseltes Passwort für die Identifikation am Datenbankserver, zusammen mit der User ID. Um Ihr Passwort zu verschlüsseln, verwenden Sie das Kundenportal . |
Persist Security Info |
Ein SQL-Parameter, der für den Betrieb von Vertec nicht nötig ist. Falls dieser Parameter in Ihrer Konfiguration noch vorhanden ist, können Sie ihn löschen. |
Auto Translate |
Ein SQL-Parameter, der für den Betrieb von Vertec nicht nötig ist. Falls dieser Parameter in Ihrer Konfiguration noch vorhanden ist, können Sie ihn löschen. |
Es können alternative Datenbank Abschnitte angegeben werden. Dies ermöglicht es, mit derselben Vertec Installation verschiedene Datenbanken zu unterstützen. Für jede dieser Datenbankverbindungen muss ein eigener Abschnitt erzeugt werden, der jeweils einen eigenen Namen erhält.
[TestDB] ServerName=MYSERVER:C:\Programme\Vertec\DB\VertecTest.fdb User Name=SYSDBA Password=xxx
Der Aufruf einer alternativen Datenbank erfolgt über den Parameter /DB .
Eine Datenbank-Section kann einen Wert namens InstanceName enthalten:
[Database] InstanceName=TEST ServerName=SERVER01:C:\Programme\Vertec\VertecTest.fdb ...
Das wird dann wie folgt angezeigt:
Vertec (User) Instancename: Objekt
:
Für den Zugriff via OCL gibt es dafür auf der Session das Attribut namens InstanceName: TimSession.allInstances->first.instanceName
.
[Notif] ist die Section für die automatische Datenaktualisierung.
[Notif] Host=SERVER1 Port=8091 PollInterval=10000
Host |
Netzwerkadresse des Notif Servers. Bsp. Host=SERVER1. Hier kann auch eine IP-Adresse angegeben werden. |
Port |
TCP Port des Notif Servers. Standardwert: Port=8091 |
PollInterval |
Zeitintervall für Clientanfragen an den Notif Server in Millisekunden. Standardwert: PollInterval=10000 (entspricht 10 Sekunden). Anmerkung: Werte unter 1000 sind nicht sinnvoll und können zu Problemen führen. Auch Werte zwischen zwischen 1000 und 10000 sollten nur für spezielle Tests gewählt werden. Für den laufenden Betrieb sollten Werte ab 10000 gewählt werden. |
Hinweis: Wenn mehrere Cloud Server
eingesetzt werden, muss Notif auf genau einem Server aktiv sein (Notif Server=True
) und darf auf keinen Fall mehrfach aktiviert werden.
Wenn Vertec auf einem Server installiert ist, der auch für das interne Netz eine Firewall hat (so z.B. bei Server 2008), muss der Notif-Port explizit freigeschaltet werden. Dazu sollte der Port und zusätzlich Vertec.CloudServer.exe freigeschaltet werden.
Falls die Notif
Section im Vertec.ini nicht existiert oder kein Port angegeben ist, ist Notif ausgeschaltet.
In der [CloudServer] Section kann der Notif Server explizit deaktiviert werden, indem Notif Server=False
gesetzt wird.
Der Notif läuft immer auf der Standard-Datenbank. Wird Vertec via /DB
mit einer anderen Datenbank gestartet, läuft der Notif nicht.
Diese Section wird ab Vertec 6.1.0.10 nicht mehr benötigt, da der XML Server ab dieser Version im Cloud Server integriert ist.
Um einen XML Server, der bereits in Betrieb ist, auf den Betrieb über Cloud Server umzustellen, löschen Sie die [XMLServer] Section sowie allfällige XML-Einträge unter [Webserver] oder kommentieren Sie sie aus. Stattdessen aktivieren Sie den XML Server in der [CloudServer] Section. Starten Sie danach beide Dienste neu (Vertec Service und Cloud Server).
[CloudServer] Server Address=demo.vertec-cloud.com Server Port=8081 Management Port=8082 SSH Remotehost=ssh.vertec-cloud.com SSH Remoteport=12345 SSH User=vtc1849 SSH Password=xxx XML Server=True Task Scheduler=True BI API=True Portal Page=True Restrict Scripting=True Restrict Session Process=True Restrict Filesystem Access=True
Einstellung | Default | Bedeutung | Erforderlich |
---|---|---|---|
AI Recognition Ping Timeout |
1 Sekunde |
Ab Vertec 6.7.0.14, für die automatische Belegerkennung . Timeout für die "Ping" Anfrage in Sekunden, die vor jedem Erkennungsversuch ausgeführt wird, um zu prüfen, ob der Server verfügbar ist. Eine Anpassung sollte nur bei schlechter Internetverbindung des Servers notwendig sein. |
Nein |
AI Recognition Request Timeout |
20 Sekunden |
Ab Vertec 6.7.0.14, für die automatische Belegerkennung . Timeout für die Analyse des übermittelten Belegs. Eine Anpassung sollte nur bei schlechter Internetverbindung des Servers notwendig sein. |
Nein |
BI API |
True |
Ab Vertec 6.4.0.14. Schaltet das BI API (Application Programming Interface) zur Abfrage von BI-Daten aus externen Applikationen ein. [CloudServer] BI API=True
|
Nein |
BI Task Scheduler Range StartBI Task Scheduler Range End |
Damit kann das Zeitfenster, in welchem die BI-Daten berechnet werden sollen, definiert werden. Innerhalb dieses Zeitfensters wird vom Cloud Server eine Zeit gewürfelt, in welcher der Prozess angestossen wird. Die Startzeit wird durch eine neue Session beim Start vom Cloud Server gesetzt. BI Task Scheduler Range Start=23:00 BI Task Scheduler Range End=05:00 So wird gewürfelt: Ausgehend von der Startzeit werden die Anzahl Minuten bis zur Endzeit ermittelt. Dann wird eine Zufallszahl von 0 bis zur Anzahl Minuten gewürfelt und dieser Wert der Startzeit hinzugezählt. Das ergibt den CRON-Ausdruck für die Ermittlung der nächsten Ausführung, siehe auch Geplante Aufgaben. |
Nein | |
Certificate Name |
"Vertec-Autogenerated" | HTTPS: Name (FriendlyName oder CommonName) des Zertifikates im Zertifikatsspeicher (Local Machine). Siehe Cloud Server. | Für SSL/TLS |
Excluded Protocols |
"" | Komma-getrennte Liste von HTTP Transport-Protokollen, welche vom Server nicht angeboten werden sollen. Mögliche Werte sind WebSockets, ServerSentEvents, ForeverFrame, LongPolling. | Nein |
HSTS Max Age |
0 | HTTPS: Ermöglicht HTTP Strict Transport Security und gibt die HSTS Policy max-age in Tagen an. | Nein |
Login Max Failures |
10 |
Ab Vertec 6.2. Brute-Force Prevention Mechanismus, um zahlreiche erfolglose Login-Versuche, wie sie bei Brute-Force Authentisierungs-Attacken verwendet werden, zu erschweren. Der Authentisierungs-Server merkt sich fehlgeschlagene Versuche pro Login-Namen und zählt sie. Hat die Anzahl fehlgeschlagener Versuche für einen bestimmten Login-Namen eine Schwelle erreicht, werden für eine bestimmte Zeitspanne keine Authentisierungs-Anfragen für diesen Login-Namen mehr verarbeitet. Falls vor Erreichen der Schwelle ein erfolgreiches Login stattfindet, wird der Zähler für diesen Login-Namen zurückgesetzt. Die Anzahl möglicher Versuche sowie die Zeitspanne können konfiguriert werden. Ist nichts angegeben, wird der Standard verwendet. [CloudServer] Login Max Failures=10 (Standard) Login Ban Minutes=10 (Standard) Ist eine der Einstellungen auf Diese Einstellungen sind unabhängig und funktionieren auch, wenn die Authentisierung via LDAP Server erfolgt. |
Nein |
Login Ban Minutes |
10 | ||
Management Port |
0 | Der Port auf welchem der Management Server zu erreichen ist (siehe Cloud Server). 0 = Deaktiviert | Nein |
Management Port Exposed |
False |
Ab Version 6.1.0.10. Der Zugang zur Management Konsole ist standardmässig nur via Localhost Adresse möglich, um zu verhindern, dass die Management Konsole, welche kein Login verlangt, ohne weiteres ausserhalb des Rechners zugänglich ist. Die Einstellung [CloudServer] Management Port Exposed=True stellt die Management Console auf allen verfügbaren Interfaces bereit. Wir empfehlen, diese Option nicht zu setzen. Die Ports müssen entsprechend freigegeben und es muss sichergestellt werden, dass von ausserhalb nicht auf den Port zugegriffen werden kann. |
Nein |
Monitoring |
False | Erlaubt das Monitoring über einen HTTP Get Request /monitor_session_start . Weitere Informationen unter: Monitoring Cloud Server. |
Nein |
Monitoring Ban Minutes |
10 | Anzahl Minuten Pause zwischen zwei Monitoring-Aufufen, siehe oben. | Nein |
Notif Server |
True |
Der Notif Server kann mittels [CloudServer] Server Address=SERVER1 Server Port=8081 Management Port=8082 Notif Server=False [Notif] Host=SERVER1 Port=8091 PollInterval=10000 Die Zeile Wenn sie nicht vorhanden ist, ist das Verhalten äquivalent zu |
Nein |
Outlook App Server |
True |
Aktiviert/deaktiviert die Outlook App für den Betrieb mit dieser Cloud Server Instanz. [CloudServer] Outlook App Server=TrueWeitere Informationen siehe unter |
Nein |
Outlook App Session Timeout |
60 |
Zeit in Minuten, nach welcher eine Outlook App Session abläuft und der Benutzer sich neu anmelden muss. Der eingetragene Wert muss grösser als 0 und kleiner gleich 2147483647 sein. [CloudServer] Outlook App Session Timeout=75 |
Nein |
Phone App Server |
True |
Ab Version 6.2. Aktiviert/deaktiviert die Phone App für den Betrieb mit dieser Cloud Server Instanz. [CloudServer] Phone App Server=True Weitere Informationen siehe unter Cloud Server Services einzeln aktivieren. |
Nein |
Phone App Session Timeout |
60 |
Ab Version 6.2. Zeit in Minuten, nach welcher eine Phone App Session abläuft und der Benutzer sich neu anmelden muss. Der eingetragene Wert muss grösser als 0 und kleiner gleich 35791 sein. [CloudServer] Phone App Session Timeout=75 Achtung bei ausgeschaltetem Token Lifetime : Schalten Sie genügend Session-Zeit ein, sonst muss sich der Benutzer dauernd wieder neu anmelden |
Nein |
Portal Page |
True | Ab Version 6.6.0.7. Erlaubt die Anzeige des App Portals
. Wird die Einstellung auf False gesetzt, werden Aufrufe auf die Seite automatisch an die Web App weitergeleitet. |
Nein |
Process Limit |
0 | Maximale Anzahl simultaner Sessions.
Der Standardwert ist 0. Das bedeutet, dass keine Limite gesetzt ist. |
Nein |
Process Pool Size |
1 | Anzahl der Idle Sessions, welche auf Vorrat gestartet werden.
Meldet sich ein neuer Benutzer mit einem Cloud Client an, übernimmt er diese Session und es wird automatisch eine neue Idle Session gestartet. Dadurch ist der Start / Login Vorgang für den Client kürzer. Siehe auch Cloud Server Management Console. |
Nein |
Restrict Filesystem Access |
True |
Ab Version 6.1.0.9. Schränkt den Zugriff auf das Server Filesystem beim Speichern von Dokumenten ein. Ist diese Option eingeschaltet (Cloud Abo Standard), hat dies folgende Auswirkungen:
|
Nein |
Restrict Local IP |
False | Ab Version 6.7.0.14. Schränkt bei eingeschaltetem Restrict Scripting den Python Zugriff auf öffentlich zugängliche (Public) IP Adressen ein. | Nein |
Restrict Scripting |
False |
Ab Version 6.1.0.9. Schränkt das Scripting beim Zugriff via Cloud Clients ein. Detaillierte Informationen dazu finden Sie im Artikel Scripting für Cloud-Sessions einschränken. Bei Neuinstallationen wird diese Option vom Setup auf True gesetzt. |
Nein |
Restrict Session Process |
True | Ab Version 6.4.0.12. Startet die Session Prozesse mit eingeschränkten Möglichkeiten.
Ist diese Einstellung gesetzt, dann muss darauf geachtet werden, dass bei Verwendung von Firebird der
Das entsprechende Logfile (Vertec.Session.log) ist dann (von Windows so festgelegt) unter C:\WINDOWS\system32\config\systemprofile\AppData\LocalLow zu finden. (Falls ein LogFileFolder gesetzt ist, aber kein Schreibzugriff besteht, wird kein Log geschrieben.) Im Vertec Cloud Abo ist diese Einstellung automatisch aktiviert. Wirkt sich ab Version 6.6.0.7 gleich auf das Abspeichern von Berichten aus wie Restrict Filesystem Access (siehe oben). |
Nein |
Secure Server Port |
0 | HTTPS: Der Port auf welchem der HTTPS Server zu erreichen ist (https:// ist ein muss in der url...). 0 = Deaktiviert | Für SSL/TLS |
Server Address |
"" |
Die Adresse des Servers (z.B. 192.168.1.1 oder demo.vertec-cloud.com) wird von der Desktop App zum Generieren der Vertec URL (vertec://...) und für die Python Funktion vtcapp.getvertecserveraddress() verwendet. Die Logik ist wie folgt implementiert:
|
Ja |
Server Port |
0 | Der Port, auf welchem der HTTP Server zu erreichen ist. Bei aktivem HTTPS dient der HTTP Server als Weiterleitung an den Secure Server Port. Wenn der Server Port nicht gesetzt ist aber ein Secure Server Port wird kein HTTP Server gestartet. | Ja |
Show Error Call Stack |
True | Den Call Stack im Fehlerdialog anzeigen. | Nein |
Show License Dialog |
True |
Das Öffnen des Lizenzdialogs via Einstellungen > Lizenz ändern... kann deaktiviert werden, indem Show [CloudServer] Show License Dialog=False |
|
SSH Remotehost |
"" | Der Host für SSH Tunnel (ssh.vertec-cloud.com). Falls gesetzt, wird SSH Proxying Aktiviert. Ansonsten Deaktiviert. | Für SSH |
SSH Remoteport |
0 | Der Port für SSH Tunnel. Muss gesetzt werden falls SSH Remotehost gesetzt. | Für SSH |
SSH User |
"" | Der User für SSH Tunnel. Muss gesetzt werden falls SSH Remotehost gesetzt. | Für SSH |
SSH Password |
"" | Der Passwort zum SSH User in verschlüsselter Form (Vertec Datenbank-Passwort-Verschlüsselung). Muss gesetzt werden falls SSH Remotehost gesetzt. | Für SSH |
Token Lifetime |
7 | Gibt die Gültigkeitsdauer der Option Angemeldet bleiben in Tagen an.Bei einem Wert von 0 erscheint keine Checkbox auf dem Login-Dialog. Siehe Login / aktueller Benutzer . |
Nein |
Trusted Certificate |
"" | Hash eines gebundenen Zertifikats (siehe Cloud Server) | Nein |
Task Scheduler |
True |
Steuert, ob das Task Scheduling aktiv ist oder nicht. Falls nicht, werden keine geplanten Aufgaben ausgeführt. |
Nein |
Task Scheduler Polling Minutes |
1 | Steuert, alle wie viel Minuten auf ausstehende geplante Aufgaben überprüft wird. Natürliche Zahl, Standard ist 1. | Nein |
Task Scheduler Concurrent Tasks |
1 | Steuert, wie viele geplante Aufgaben maximal parallel ausgeführt werden können. Natürliche Zahl, Standard ist 1. | Nein |
Task Scheduler Max Minutes |
1200 (20h) |
Ab Vertec 6.4.0.8. Falls sich ein Vertec.TaskRunner Prozess nicht korrekt beendet, bleibt er bestehen und blockiert unnötig Speicher auf dem Server. Deshalb kann unter Task Scheduler Max Minutes die maximale Laufzeit in Minuten für einen geplanten Task angegeben werden. Standardwert ist 1200 (20h). Läuft ein Prozess länger als die hier angegebene maximale Zeit, wird er von Cloud Server automatisch beendet. Beim Beenden von Vertec.CloudServer werden auch alle gestarteten TaskRunner Prozesse beendet. |
Nein |
UISync Server |
True |
Ab Version 6.2. Über den UISync Server wird die Oberfläche in den full-featured Clients (Cloud App, Web App) gesteuert. Ist diese ausgeschaltet, kann mit diesen Clients nicht gearbeitet werden. Dies ist zum Beispiel nützlich, wenn man über eine Cloud Server Instanz ausschliesslich die Phone App oder den XML Server ins Web stellen möchte. Weitere Informationen siehe unter Cloud Server Services einzeln aktivieren . |
Nein |
XML Session Timeout |
5 |
Zeit in Minuten, nach welcher eine XML Session abläuft und der Benutzer sich neu anmelden muss. [CloudServer] XML Server=True XML Session Timeout=10 Wird ab Vertec 6.4.0.14 auch für das BI API verwendet. |
Nein |
XML Server |
True |
Aktiviert/deaktiviert den XML Server für den Betrieb mit dieser Cloud Server Instanz. [CloudServer] XML Server=True Weitere Informationen siehe unter CloudServer Services einzeln aktivieren. |
Nein |
Die verschiedenen Services einer Cloud Server Instanz können separat gestartet werden. So kann beispielsweise auf einer Cloud Server Instanz, welche ins Internet gestellt wird, ausschliesslich die Phone App zur Verfügung gestellt werden, um die Angriffsrisiken zu minimieren.
In der Section [CloudServer] gibt es folgende Einstellungen:
[CloudServer] XML Server=True UISync Server=True Phone App Server=True Notif Server=True Task Scheduler=True BI API=True Portal Page=True
Defaultwert ist für alle True
.
Ausnahme: Wenn mehrere Cloud Server
eingesetzt werden, dürfen Notif Server
und Task Scheduler
nur auf einem Cloud Server aktiv sein. Um einen der Services auszuschalten, muss er auf False
gesetzt werden.
Einstellung | Default | Bedeutung | Erforderlich |
---|---|---|---|
Server |
http://localhost:8081 | Server für die Verbindung. | Falls kein Kommandozeilenargument /server und fehlender [CloudServer] Section. |
Auto Update |
False |
Hier kann eingestellt werden, ob die lokale Version der Cloud App beim Starten automatisch auf die neuste Version auf dem Server aktualisiert wird. Beim Installieren der Cloud App wird die Einstellung vom Cloud App Installer automatisch auf Wenn die Einstellung im Vertec.ini-File fehlt oder sie auf |
Nein |
Trusted Certificate |
"" | Hash eines self-signed Zertifikates, welches akzeptiert werden soll (siehe Cloud Server) | Nein |
Nur Vertec Versionen vor 6.6.0.7. Gewisse Setup-Optionen werden im Vertec.ini-File abgelegt.
[Setup] Version=6.1.0.14 WordAddin=Y ExcelAddin=Y OutlookAddin=Y ExplorerAddin=Y ClientSetup=Local
Version |
Versionsnummer des letzten Setups. |
WordAddin |
Gibt an, ob das Word Addin zur Installation ausgewählt wurde. Wird bei der Update Installation und vom Client Setup berücksichtigt. Mögliche Werte: Y und N. |
ExplorerAddin |
Gibt an, ob das Explorer Addin zur Installation ausgewählt wurde. Wird bei der Update Installation und vom Client Setup berücksichtigt. Mögliche Werte: Y und N. |
OutlookAddin |
Gibt an, ob das Outlook Addin zur Installation ausgewählt wurde. Wird bei der Update Installation und vom Client Setup berücksichtigt. Mögliche Werte: Y und N. |
ExplorerAddin |
Gibt an, ob das Explorer Addin zur Installation ausgewählt wurde. Wird bei der Update Installation und vom Client Setup berücksichtigt. Mögliche Werte: Y und N. |
ClientSetup |
Für den Client Setup gibt es 2 Modi:
Die lokale Client Installation hat folgende Vorteile:
Die Standardeinstellung ist Local. |
In der Log-Section können gewisse Einstellungen des Vertec Logging übersteuert werden. Folgende Parameter stehen zur Verfügung:
[Log] LogFileName=MeinLogfile.log DebugCategories=vertec.dmbtim, vertec.examplecategory
LogFileName |
Name des Logfiles. Wenn hier ein File angegeben wird, erfolgt das Logging in dieses File anstelle des Standard-Logfiles Vertec.log. Ein hier angegebenes Logfile wird im Gegensatz zum Standard-Logfile nicht bei jedem Starten von Vertec gelöscht, sondern die neuen Einträge angehängt. Falls in der Registry unter HKLM\SOFTWARE\Vertec\LogFileName ein Wert angegeben ist, hat dieser Vorrang. Siehe dazu den Abschnitt über Versionen vor Vertec 5.4 im Artikel Logging. |
LogFileFolder |
Ab Vertec 6.1.0.7 gibt es den Parameter LogFileFolder. Sollen die Logfiles nicht in ProgramData bzw. Appdata abgelegt werden, kann hier ein alternativer Ordnerpfad angegeben werden. Alle Logfiles werden dann in diesen Ordner geschrieben.
|
DebugCategories |
Hier können Sie die Debug Kategorien definieren, für welche Sie Logeinträge des Levels 10 generieren wollen. Siehe dazu den Artikel über das Logging. Es gibt eine Vielzahl von eingebauten DebugCategories, um verschiedenste Vorgänge in Vertec zu loggen. Um die für Sie relevanten DebugCategories herauszufinden, wenden Sie sich bitte an Ihren Vertec Betreuer. Falls in der Registry unter HKLM\SOFTWARE\Vertec\DebugCategories ein Wert angegeben ist, hat dieser Vorrang. Siehe dazu den Abschnitt über Versionen vor Vertec 5.4 im Artikel Logging. |
SqlLogTable |
Mit SqlLogTable=True werden die Logeinträge in die Tabelle LOGDATA in der Datenbank geschrieben. So können alle Logeinträge aller Vertec-User zentral eingesehen und gespeichert werden. Für detaillierte Informationen siehe Artikel Logging. |
OpenObserveUrl |
Ab Vertec 6.7.0.12. Muss angegeben werden, damit Vertec Log Messages an den Log Server OpenObserve schickt. Für detaillierte Informationen siehe Artikel Logging . |
OpenObserveUsername |
Benutzername zu OpenObserveUrl. |
OpenObservePassword |
Passwort zu OpenObserveUrl. |
LogglyToken |
Ab Vertec 6.4.0.9. Wird ein Loggly Token angegeben, wird der Log Output aus den Server-basierten Vertec Prozessen (Vertec.CloudServer, Vertec.Session) an den Cloud-basierten Logger Dienst Loggly geschickt. Die gewünschte URL kann mit dem Parameter LogglyUrl angegeben werden. Für detaillierte Informationen siehe Artikel Logging . |
LogglyUrl |
Ab Vertec 6.4.0.9. Basis-Url für Loggly. Falls nicht angegeben, wird https://logs-01.loggly.com/ verwendet. |