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«Welche Apps stehen im Vertec Cloud Abo zur Verfügung?»
Einrichten und Betreiben der Infoniqa ONE 200 Debitoren Schnittstelle mit Vertec
Produktlinie
Standard
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Expert
Betriebsart
CLOUD ABO
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ON-PREMISES
Module
Leistung & CRM
Budget & Teilprojekt
Fremdkosten
Ressourcenplanung
Business Intelligence
Erstellt: 23.05.2003
Aktualisiert: 07.05.2024
|
Cloudfähig ab Vertec 6.7.0.9
Vormals Sage 200 (Simultan) Schnittstelle.
Grundeinstellungen in Infoniqa ONE 200 Finanz
Damit die Debitorenschnittstelle neue Debitoren in Infoniqa ONE 200 erzeugen kann, müssen einige Vorgabedaten konfiguriert werden. Dafür wird ein Debitor-Vorschlag erstellt. Das geschieht wie folgt:
Öffnen Sie Infoniqa ONE 200 Finanz.
Gehen Sie unter Stammdaten > Debitorbuchhaltung > Debitorenstamm auf den Reiter Erweiterte Informationen und klicken Sie auf den Button Vorschlag.
Im Fenster, das sich darauf öffnet, muss zuerst die Währung ausgewählt werden. Dann können die einzelnen Standardangaben hinterlegt werden.
Wichtig sind:
Kostenstelle (ausser wenn bei der Installation von Infoniqa ONE 200 vollständig deaktiviert)
Sammelkonto
Erlöskonto
(Zahlungs-)Kondition
Mahngruppe
Klicken Sie dann auf Speichern und schliessen Sie das Fenster.
Wiederholen Sie den Vorgang für alle Währungen, die Sie in Vertec verwenden.
Die Angaben, die Sie hier machen, sind danach hinterlegt als Standardwerte für neue Debitoren. Sie müssen diese Angaben also nur einmal machen.
ODBC Datenquelle
Für den Zugriff auf Infoniqa ONE 200 muss clientseitig eine ODBC Datenquelle erstellt werden.
Für Vertec Versionen ab 6.4 erstellen Sie mit dem Windows-eigenen 64-bit ODBC Administrator eine 64-bit Datenquelle.
Für frühere Vertec Versionen erstellen Sie mit dem Infoniqa-Tool ODBC-Datenquellen-Administrator eine 32-bit Datenquelle.
Datenquelle hinzufügen:
Beschriftung und Zuweisung des richtigen SQL Servers. Diesen Angaben brauchen Sie in den Vertec Systemeinstellungen bei Fibu Mandant (siehe unten).
Logindaten des Systemadministrators der entsprechenden Datenbank eingeben:
Damit ist die Datenquelle erstellt. Bei Fragen dazu wenden Sie sich bitte an Ihren Infoniqa-Betreuer.
Installieren der Schnittstelle
Öffnen Sie in Vertec im Ordner Einstellungen > Schnittstellen die Extensions. Wählen Sie die Sage 200 (Simultan) Debitoren Schnittstelle und drücken Sie den Installieren-Button.
Einstellungen in Vertec
Einige Systemeinstellungen werden für alle Debitoren installiert. Diese sind im Artikel Systemeinstellungen > Buchhaltung aufgelistet.
Die speziellen Systemeinstellungen für die Infoniqa ONE 200 Debitoren Schnittstelle sind:
Fibu Mandant: Der Fibu Mandant setzt sich zusammen aus folgenden Angaben:
Datenquelle: Name der ODBC-Datenquelle für Infoniqa ONE 200 (z.B. MSSQLInfoniqa200). Dieser wird bei der Installation der ODBC Datenquelle frei definiert (siehe oben).
Datenbank-Name: Name der Datenbank auf dem SQL-Server (z.B. Infoniqa200). Diese Information ist auf dem SQL-Server zu finden.
Mandant: Kürzel des Mandanten, mit dem gearbeitet werden soll, zu finden in Infoniqa ONE 200, Tabelle Mandant, Feld Mandid.
Die Angaben müssen manuell eingegeben und jeweils mit Kommas abgetrennt werden, nach dem Schema <Datenquelle>,<DB-Name>,<Mandant>:
Adresse in allen Mandanten eröffnen: Es ist möglich, Debitoradressen (PK) in allen Mandanten zu eröffnen (Multimandantenfähigkeit). Dafür muss diese Systemeinstellung aktiviert sein. Weitere Informationen dazu finden Sie im Abschnitt Personenkonti erzeugen / verknüpfen im Artikel Debitoren buchen mit Vertec.
Wird eine Adresse neu erzeugt über das Menü Aktionen > Buchhaltung > Neue Adresse in Debitorbuchhaltung erstellen, dann wird sie in allen Mandanten neu erstellt und erhält eine Personenkontonummer (PK-Nummer), die in allen Mandanten gleich ist. Deshalb ist es unerlässlich, dass die verschiedenen Mandanten kongruente Adressdatenstämme haben, so dass überall dieselben PK-Nummern frei sind.
Adresse aktualisieren
Wird eine Adresse über den Menüpunkt Adresse in Debitorbuchhaltung aktualisieren aktualisiert, dann wird sie in allen Mandanten geändert. Der Kunde wird dabei über die PK-Nummer identifiziert. Deshalb ist es unerlässlich, dass die verschiedenen Mandanten kongruente Adressdatenstämme haben, so dass nicht fälschlicherweise eine andere Adresse geändert wird.
Buchungsperiode automatisch wählen: Ab Schnittstelle Version 145.
Ja: Wenn diese Option auf Ja eingestellt ist, dann wird beim Buchen und Stornieren automatisch die passende Buchungsperiode (anhand des Valutadatums) gesucht. Ist keine passende Periode definiert, so erscheint der übliche Fehler, dass das Buchungsdatum ausserhalb des erlaubten Bereichs ist.
Nein (Standard): Ist die Einstellung auf Nein, dann ist das Verhalten so, dass vor dem Buchen jeweils die passende Buchhaltungs-Periode in den Systemeinstellungen eingestellt sein muss.
Land-Code in Sage 200 Schnittstelle verwenden: Defaultmässig auf nein. Falls ja, muss beim Adressmapping der Country-Code von Infoniqa ONE 200 beachtet werden. Wenn das standardLand bei der Adresse angegeben ist, wird dieses genommen, sonst CH.
Hauptbearbeiter-Stv. als Debitorinformation buchen: Falls ja, wird der Hauptbearbeiter-Stv. als Debitorinformation bei der Buchung in die Buchhaltung mitgeliefert. Dies ist vor allem dann nützlich, wenn der Hauptbearbeiter-Stv. zum Beispiel der Rechnungssteller ist. Zu beachten ist, dass das Kürzel dieser Person im Vertec und in Infoniqa ONE 200 genau gleich ist, damit die Verbindung funktioniert.
Bebu Projektinformation buchen: Bei der Buchung wird der Projektcode (rechnung.projekt.code) als BebuProjekt übergeben.
Wenn der Debitor neu geschrieben wird (Aufruf auf dem Projekt), dann wird das BebuProjekt in Infoniqa ONE 200 neu geschrieben und folgende Werte übergeben (code, beschrieb + betreffend).
Definitive Buchungen in Sage 200 ausführen: Ist die Einstellung auf Ja, wird beim Stornieren einer Rechnung der Beleg nicht gelöscht, sondern es gibt eine Storno-Buchung. Default ist Nein.
Währungen: Für Update oder Erstellung des Debitor PK Eintrags im Buchhaltungsprogramm wird der Eintrag in allen Währungen übergeben, die hier angegeben sind (für alle diese Währungen muss ein Kreditor-Vorschlag bestehen, siehe oben).
Geben Sie die Währungen von Hand an, mit Komma separiert. Die Werte müssen den Währungen im Infoniqa ONE 200 entsprechen (Infoniqa ONE 200 Finanz > Stammdaten > Währungen).
Kundennummer als PK-Nummer berücksichtigen: Standardmässig auf ja. Falls auf der Adresse im Vertec eine Kundenummer angegeben ist, wird diese Nummer als PK-Nummer eingetragen. Falls dort keine Nummer eingetragen oder dieses Property auf nein gestellt ist, wird die PK Nummer neu erzeugt nach dem Schema adressid + 100'000.
Der Zahlungsabgleich, welcher über Menü Einstellungen gestartet wird, sucht in Vertec alle Rechnungen, die gebucht, aber noch nicht vollständig bezahlt sind (Häkchen bezahlt). Für jede dieser Rechnungen wird aufgrund der Rechnungsnummer in Infoniqa ONE 200 nachgesehen, ob eine Zahlung vorhanden ist.
Für jede dieser Zahlungen wird in Vertec eine Zahlung auf der Rechnung erfasst und folgende Werte aus Infoniqa ONE 200 eingelesen:
Datum: Datum der Zahlung
Konto: Eingangskonto
Bankid: Bank-Id des Zahlungseingangs
Betrag: einbezahlter Betrag
Belegnr: Belegnummer der Zahlung in der Buchhaltung
Text: Text zur Zahlung
Es werden nur Zahlungen, Teilzahlungen und Vorauszahlungen berücksichtigt. Bei Vorauszahlungen muss in Infoniqa ONE 200 als externe Belegnr die entsprechende Vertec Rechnungsnummer eingegeben werden.
Der Zahlungsabgleich kann auch auf einer einzelnen Rechnung oder auf einer Liste von Rechnungen über das Menü Aktionen aufgerufen werden. In diesem Fall wird die einzelne Rechnung bzw. alle Rechnungen der Liste für den Zahlungsabgleich berücksichtigt, ohne Beachtung des bezahlt Häkchens.
Um das Erstellen von doppelten Zahlungen zu verhindern, wird keine Zahlung erstellt, falls auf der Rechnung bereits eine Zahlung existiert, die das gleiche Datum und den gleichen Betrag aufweist.