Unser Handwerk

Wie wir Vertec bei unseren Kunden einführen

Einführungsprojekt

In einem Einführungsprojekt wird die Vertec-Software durch Ihren Vertec Betreuer auf Ihre Bedürfnisse angepasst und in die bestehende IT-Infrastruktur eingefügt. Dabei sind auch spezifische Auswertungen oder eine Anbindung an ein bereits bestehendes System, z.B. eine Finanzbuchhaltung, problemlos möglich.

Vertec Know-how aufbauen

Schulungen  werden direkt am Anfang des Hauptprojekts mit eingebunden, um so die Kunden in den Prozess zu involvieren und ggf. die Dienstleistungen dadurch zu reduzieren. Vertec empfiehlt den Mitgliedern des Kernteams so früh wie möglich in der Einführungsphase Vertec Know-how aufzubauen. Vorgeschlagen werden die Teilnahme am Kurs "Grundlagen und Administration " für Personen, die intern Vertec-Support leisten werden und für Personen an der Schnittstelle zwischen Projektabwicklung und der Finanzabteilung und HR (Sollzeitenmanagement).

Für Personen, die selbständig auch Vertec parametrisieren möchten empfiehlt sich der Kurs "Einrichten und Parametrisieren ". Die genannte Schulung gilt als Basis-Schulung. Die Erfahrung zeigt, dass das Kernteam während der Implementierungsphase parallel dazu sehr gute Systemkenntnisse aufbaut.

Betriebskonzept

Der Vertec Kunde wird im Laufe des Vorprojektes sowie des Vertec Einführungsprojektes vom zuständigen Projektleiter betreut. Der Vertec Projektleiter ist gemäss dem zugrundeliegenden Prozess "Build" (Auftragsabwicklung) Ansprechpartner für den Kunden (Single Point of Contact). Vertec ist eine prozessorientierte organisierte Unternehmung nach ISO 9001. Im Rahmen des go lives beim Kunden übernimmt der Prozess "Run" (Support) den Betrieb der Vertec Installation beim Kunden. Dabei kann das Support-Team über diverse Kanäle erreicht werden: Telefon (hauptsächlich genutzter Kanal), E-Mail, Fernwartung.

Kontinuierliche Entwicklung

Kunden-Feedbacks im Rahmen des laufenden Supports können Inputs zur Weiterentwicklung der Software geben. Diese Task werden dem Prozess "Entwicklung" (Produktmanagement) übergeben und der Kunde wird vermerkt, damit dieser bei einer Umsetzung informiert wird. Das Entwicklungsteam in Zürich realisiert jährlich ein bis zwei Software Releases. Diese werden detailliert mit Releasenotes dokumentiert. Und der Vertec Betreuer informiert den Kunden v.a. über jene Neuerungen, die ihm Zusatznutzen generieren werden.

Der Vertec Betreuer (Prozess "Build") ist dann (künftig) Ansprechpartner, wenn es zu einem Erweiterungsauftrag kommt. Erweiterungen können durch einen Release getriggert werden oder durch zusätzliche/neue Anforderungen, z. B. die Einführung/Anbindung eines DMS ("Change"). Alle Beteiligten (Stakeholder) haben dabei stets Zugriff auf die Vertec Knowledge Base . Für die Dokumentation in der Knowledge Base (Prozess Dokumentation) verfügt Vertec über eine dedizierte Stelle.

Migrationskonzept

Bei Datenmigrationen besteht ein grosser Teil des Erfolgs darin, dass die bestehenden Daten des Kunden verstanden werden (Datenanalyse) und ein bestmögliches logisches Mapping zu den Vertec Objektstrukturen hergestellt werden kann. Vertec verfügt über grosse Erfahrungen in der Datenmigration von Daten aus Vorsystemen. Wir unterscheiden bei einer Migration zwischen Stammdaten und Bewegungsdaten.

So werden Ihre Daten migriert

Bei den Stammdaten handelt es sich um statische Daten wie Mitarbeiter, Adressen, Projekte/Mandaten und weitere wie z. B. Tarife. Bewegungsdaten sind beispielsweise Offene Leistungen, Offene Spesen, Vorschüsse (Akonto-Rechnungen) oder Rechnungen auf Projekten/Mandaten. In vielen Fällen entscheidet sich der Kunde für eine Migration der Stammdaten, in seltenen Fällen auch für eine solche der Bewegungsdaten. Das gemeinsam erarbeitete Migrationskonzept definiert Umfang, Art und konkretes Vorgehen. Die Datenanalyse der Stammdaten steht dabei stets am Anfang, gefolgt von Migrationsiterationen bis die Migration "stimmt" und man bereit für die produktive Migration ist. Letztere wird nach dem Stichdatum gemacht, ab welchem im Altsystem keine Daten mehr gepflegt werden. Dieses Datum wird idealerweise möglichst nahe am Zeitpunkt des go live gewählt.

Wird auch eine (automatische) Migration der Bewegungsdaten ins Auge gefasst, startet diese Datenanalyse nachgelagert derjenigen für die Stammdaten. Was folgt sind ebenfalls Migrationsiterationen. Die produktive Migration der Bewegungsdaten wird in aller Regel nach dem go live von Vertec gemacht. Betrachtet man das Risiko einer Datenmigration, so ist eine Migration der Stammdaten bedeutend risikoarmer als jene von Bewegungsdaten. Auch ein Grund, warum in der Praxis viele Kunden auf die Migration von Bewegungsdaten verzichten.

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