Der Chatbot hilft Ihnen bei Fragen rund um das Produkt und die Anpassbarkeit der Software. Wie bei allen AI-generierten Daten sollten die Antworten bei kritischen Informationen verifiziert werden. Nehmen Sie dafür gerne Kontakt
mit uns auf. Weitere Informationen zur Verarbeitung der Chat-Daten bieten wir auf der Datenschutzseite
.
Die besten Antworten liefert der Chatbot, wenn Ihr Input möglichst viele Informationen enthält. Zum Beispiel:
«Welche Apps stehen im Vertec Cloud Abo zur Verfügung?»
In gewissen Szenarien kann es sinnvoll sein, mehrere Cloud Server Instanzen in der Organisation zu betreiben:
Um eine zweite Vertec Instanz zu betreiben, beispielsweise für eine Testinstallation
.
Um für die gleiche Instanz mehr Ressourcen zur Verfügung zu stellen. Das genaue Vorgehen ist hier nachfolgend beschrieben.
Mehrere Cloud Server für die gleiche Vertec Instanz
Für eine Vertec Instanz können mehrere Cloud Server Instanzen laufen. Dies ist dann zu empfehlen, wenn mit grossen Datenmengen und/oder vielen Usern gearbeitet wird und der Cloud Server entlastet werden soll.
Auf einer zweiten Cloud Server Instanz:
kann beispielsweise der XML Server, die Phone App oder der Task Scheduler laufen.
werden die gleichen Services bereitgestellt, jedoch wird die Last auf die Cloud Server verteilt
, zum Beispiel über verschiedene URL’s oder über ein Load Balancing.
Parameter richtig setzen
Wenn mehrere Cloud Server für dieselbe Vertec Instanz eingesetzt werden, muss beachtet werden, dass die verschiedenen Einstellungen in der [Cloud Server] Section
im Vertec.ini-File richtig gesetzt werden:
Notif Server
Notif muss auf genau einem Server aktiv sein (Notif Server=True) und darf auf keinen Fall mehrfach aktiviert werden.
Gleichzeitig muss die [Notif] Section bei allen Cloud Servern auf den gleichen Notif Server zeigen, damit sich die Sessions der verschiedenen Server abgleichen:
Task Scheduler
Der Task Scheduler steuert, ob geplante Aufgaben
ausgeführt werden, und ist True wenn nichts angegeben wird. Beim Betrieb von mehreren Cloud Servern ist jedoch darauf zu achten, dass der Task Scheduler nur bei einem Cloud Server aktiv (Task Scheduler=True) und beim anderen Cloud Server inaktiv (Task Scheduler=False) ist.
XML Server
Der XML Server
kann auf mehreren Cloud Servern laufen. Um einen belasteten XML Server zu entlasten, können die Ressourcen mit einem zweiten Cloud Server gesteuert werden: Es besteht die Möglichkeit, einen Cloud Server ins Internet zu stellen, auf dem die Phone App läuft, und einen anderen Cloud Server via LAN zu betreiben, worauf Cloud App und Web App laufen.
UISync Server
Der UISync Server
kann auf mehreren Cloud Servern laufen. Über den UISync Server wird die Oberfläche der Cloud App und Web App gesteuert. Ist dieser ausgeschaltet, kann mit diesen Clients nicht gearbeitet werden. So kann beispielsweise auf einer zweiten Cloud Server Instanz, welche ins Internet gestellt wird, ausschliesslich die Phone App zur Verfügung gestellt werden, um die Angriffsrisiken zu minimieren.
Phone App
Die Phone App
kann auf mehreren Cloud Servern laufen. Aus Sicherheitsgründen (wenn beispielsweise ein Vertec Cloud Server in einer DMZ steht) ist es jedoch möglich, die Phone App nur auf gewissen Cloud Servern laufen zu lassen und dafür andere Dienste einzuschränken.
Lastverteilung (Load Balancing)
Bei einer hohen Anzahl an Usern werden viele Cloud Clients gleichzeitig bedient. Um dabei eine gute Performance zu gewährleisten, können mehrere Cloud Server betrieben und die User auf diese verteilt werden. Wie aber gelangen die unterschiedlichen User, beziehungsweise Clients, auf die verschiedenen Cloud Server?
Dazu gibt es grundsätzlich 2 Möglichkeiten:
Jeder Cloud Server wird einzeln über eine eigene URL angesprochen, also vertec1.kunde.com und vertec2.kunde.com. Dabei muss die Clientinstallation (für die Cloud App und Phone App), beziehungsweise die URL (für die Web App), bei den unterschiedlichen Endgeräten verschieden sein.
Es wird ein Load Balancing System eingesetzt. Dadurch werden die Clients auf mehrere Cloud Server verteilt. Es gibt verschiedene Webserver Systeme, wie zum Beispiel der IIS von Microsoft, die dieses System unterstützen. Dabei muss zwingend mit Sticky Sessions gearbeitet werden, wodurch alle Anfragen, die zur gleichen Session gehören, an denselben Server weitergeleitet werden. Als Rundlaufverfahren bietet sich beispielsweise Round-Robin an, bei dem eingehende Serveranfragen vom Load Balancer in einer Warteschlange verwaltet und auf die in Reihe geschalteten Server verteilt werden.
Installation eines weiteren Dienstes
Ein zweiter Cloud Server wird wie folgt installiert: Vertec.CloudServer.exe /install <servicename> <servicedisplay>
<servicename> ist ein alternativer Servicename (sollte keine Spaces und Sonderzeichen enthalten, im Falle von VertecServer.exe auch keinen Punkt).
<servicedisplay> ist optional und gibt den angezeigten Namen des Service wider (kann Spaces etc. enthalten, muss dann aber in " eingeschlossen werden).
Am Einfachsten erstellt man dafür eine Verknüpfung zu Vertec.CloudServer.exe und gibt die Parameter unter Eigenschaften > Ziel ein.
Dies kann nur mit Elevated Recht durchgeführt werden. Selbst wenn man Administrator ist, muss der Task (oder das cmd.exe) als Administrator gestartet werden, damit das funktioniert.
Deinstallieren eines Dienstes
Zum Deinstallieren eines speziellen Dienstes muss wiederum der Servicename übergeben werden, zum Beispiel:
Nach der Installation / Deinstallation des Dienstes erscheint eine Meldung, dass der Service erfolgreich installiert / deinstalliert wurde. Um diese zu unterdrücken, können Sie die Installation / Deinstallation mit dem Parameter /SILENT durchführen.