Vertec Innovation Day 2022
Gemeinsam die Firma voranbringen. Darum ging es beim Vertec Innovation Day. Dieser interne Event hilft uns, neue Ideen zu entwickeln und gibt uns genügend Raum zum Austausch.
Der 16.06.22 war ein spannender Tag für uns. Es ging schon früh heiss her. Das lag nicht nur an den für die Jahreszeit recht hohen Temperaturen in Zürich Oerlikon, sondern mehr an dem vollen und gut organisierten Programm, das uns in der MFO-Denkwerkstatt erwartete.
Neues wagen, Ideen finden
Zwar weiss natürlich niemand im Vorfeld, wie solch ein Event verläuft, aber vielleicht liegt auch gerade darin der Reiz: Wir waren uns sicher, dass wir etwas Neues wagen wollten. Etwas Neues, an dem jeder teilhaben kann und das die Möglichkeit bietet, eigene Ideen zu präsentieren.
Die Bedeutung des Begriffes Innovation und die Klärung, worin das Innovations-Paradoxon besteht, bildeten die ersten beiden Punkte auf der Tagesordnung. Der grösste Teil des Vormittags war unseren Kurzpräsentationen vorbehalten. Diese Präsentationen dienten dazu, die in den letzten Wochen ausgearbeiteten, eigenen Ideen dem Team vorzustellen und challengen zu lassen. Die Themengebiete waren vielfältig: Es gab Beiträge aus Produktmanagement, Entwicklung, Support und Marketing.
Unbox your thinking
Zeit für eine Stärkung beim Mittagessen, ehe es danach hiess «Unbox your Thinking». Das Gehirn anwerfen und kreativ werden. Wie entsteht Kreativität? Was fördert sie und was kann sie hemmen? Wie wird man überhaupt kreativ?
Seine eigene Box kennenlernen und lernen, aus ihr herauszudenken, Methoden zur Ideenfindung kennenlernen und anwenden. Das haben wir in diesem Modul mit praktischen Übungen umgesetzt.
Marshmallow Challenge
Dass Marshmallows nicht nur lecker sein können, sondern kleine Teams mit vier bis fünf Personen auch vor Herausforderungen stellen können, haben wir bei der Marshmallow Challenge gelernt.
Wer baut mit begrenzten Mitteln den höchsten Turm, auf dessen Spitze ein Marshmallow thronen sollte? Die logische Herausforderung dabei: Das Bauwerk soll eine gewisse Stabilität aufweisen und für einen definierten Zeitraum stehenbleiben. Aber wie erreicht man dies?
Schnell aktiv werden, kreativ sein, Rollen im Team verteilen, gemeinsam eine (standfeste) Lösung finden. Wichtig ist vor allem: anfangen. Ähnlich wie beim Prototyping in der Softwareentwicklung. Einen Entwurf machen, schauen, wie es funktioniert und bei Bedarf nachjustieren.
Auch wenn am Ende nicht jeder Turm stehen blieb, die Süssigkeit hat den meisten von uns geschmeckt. Beim letzten Punkt auf unserer Agenda übertrugen wir die Learnings aus den kleinen Workshops auf Vertec.
Mehr «und», weniger «aber»
Der Tag war für uns damit aber noch nicht vorbei. Denn den Ausklang bildete ein gemeinsames Abendessen, bei dem es noch reichlich Gesprächsstoff zu den Erlebnissen des Tages gab. Und wie sehen jetzt die nächsten Schritte aus?
Als Fazit nehmen wir für uns mit: Der Tag war ein voller Erfolg! Wir waren produktiv und auch der Spass kam nicht zu kurz. Ideen sollte man nach dem Prinzip mehr «und», weniger «aber» erst einmal zulassen, was eine spätere Hinterfragung natürlich nicht ausschliesst.
Vielleicht das wichtigste Takeaway für uns: Unser Leitbild, dass jede/r bei Vertec etwas bewegen kann, funktioniert. Aber auch nur, wenn man dranbleibt und seine Ideen in die Tat umsetzt. Wir wollen keine Zeit verlieren und loslegen. Achtung, Vertec, los!