CRM und ERP-Systeme werden im Zuge der Digitalisierung zum zentralen Element in Unternehmen. Durch ihre Einführung wird eine einheitliche Datenbasis geschaffen und die Geschäftsprozesse werden digital abgebildet.
Die Prozesswelt wird dadurch deutlich schlanker und effizienter, wodurch wiederum Ressourcen eingespart und freigewordene Kapazitäten für andere Aufgaben genutzt werden können. Kurz, es steht wieder mehr Zeit und Fokus für das Wesentliche zur Verfügung, nämlich das Kerngeschäft.
Eine initiale und zentrale Frage vor der Einführung eines CRM und ERP-Systems ist die nach der für das eigene Unternehmen am besten geeigneten Betriebsart. Entweder betreibt man seine Business Software im Cloud Abo oder man entscheidet sich für eine „On-Premises“ Installation auf eigenen Servern. Obwohl sich ein Trend zu cloudfähiger CRM und ERP Software abzeichnet, wird die Betriebsart „On-Premises“ nach wie vor nachgefragt.
Der Vorteil für Sie: Bei Vertec stehen beide Betriebsarten zur Auswahl. Unter Berücksichtigung individueller Gegebenheiten ist auch ein späterer Wechsel zum Beispiel ins Cloud Abo durchführbar.
Dieser Artikel wirft einen genaueren Blick auf die On-Premises Variante und legt dar, welche Vorteile der Software-Kauf mit sich bringt. Welche Vorteile kann die On-Premises Variante bieten?
Im On-Premises Betrieb behält das jeweilige Unternehmen die alleinige Kontrolle über die Daten, mit denen gearbeitet wird. Hiermit einher geht der Vorteil des erhöhten Datenschutzes. So müssen sensible Daten, die unter Umständen besonders schützenswert sind, nicht an Dritte weitergegeben werden und verbleiben im Unternehmen. Letztendlich liegt die gesamte Infrastruktur in den eigenen Händen.
Dies können entscheidende Vorteile für zum Beispiel Unternehmensberater und Kanzleien seien, die Vertec als Anwaltssoftware einsetzen.
Voraussetzung dafür, dass die Business Software auf den unternehmenseigenen Servern läuft, ist die Anschaffung entsprechender Hardware, die ebenfalls dem Unternehmen selbst obliegt. Mit dem Betrieb eines unternehmenseigenen Servers geht auch der Schutz der Daten vor Verlust einher, wofür das Unternehmen die alleinige Sorge trägt.
Weitere Vorteile werden offensichtlich: Das Unternehmen kann bei Anschaffung von Hardware direkten Einfluss auf deren Leistungsfähigkeit nehmen und ist zugleich für die Erreichbarkeit der Server verantwortlich. Eigene Wartung und die Verwaltung der hiesigen IT-Infrastruktur in Eigenregie können weitere Vorteile darstellen.
Neben der Frage nach der für das eigene Unternehmen am besten geeigneten Betriebsart ist die Frage nach dem Datenbank-Modell von zentraler Bedeutung.
Vertec ist aufgrund seiner Architektur relativ unabhängig von der verwendeten Datenbank und kommuniziert sowohl mit der Open-Source Firebird, als auch mit der SQL Datenbank von Microsoft zuverlässig und performant. Dennoch hat die Wahl der jeweiligen Betriebsart Auswirkungen darauf, welche Datenbank sich verwenden lässt.
Standardmässig ist Firebird der Datenbankserver, der von Vertec mitgeliefert und vom Setup installiert wird.
Entscheidet man sich für die Betriebsart On-Premises, so besteht die Wahlmöglichkeit, als Alternative zu Firebird eine SQL Datenbank von Microsoft einzusetzen.
Zwar bedeutet der Einsatz eines SQL-Servers zusätzlichen finanziellen und technischen Aufwand, jedoch kann er gerade bei grösseren Installationen und Datenmengen die performantere Lösung sein, die zudem gut skalierbar ist. Mehr Infos zu dem Thema finden Sie im Blogartikel "Firebird oder Microsoft SQL – welche Datenbank passt für mich? ".
Unter bestimmten Voraussetzungen kann auch das Finanzierungsmodell an einer On-Premises Lösung vorteilhaft sein. Und zwar in dem Fall, wenn bereits eine interne IT mit entsprechender Infrastruktur vorhanden ist. Ebenso wie derartige Strukturen kann entsprechendes Know-how in der Firma bereits bestehen. Auf diese Weise lassen sich Synergien nutzen, was einen On-Premises Betrieb von CRM und ERP Software für bestimmte Unternehmen auf mittelfristige Sicht günstiger machen kann.