Vertec AI Chatbot

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«Welche Apps stehen im Vertec Cloud Abo zur Verfügung?»

Das Vertec.ini - File

So arbeiten Sie mit der Konfigurationsdatei Vertec.ini

Produktlinie

Standard

|

Expert

Betriebsart

CLOUD ABO

|

ON-PREMISES

Module

Leistung & CRM

Budget & Teilprojekt

Fremdkosten

Ressourcenplanung

Business Intelligence

Erstellt: 14.11.2005
Aktualisiert: 29.10.2024 | Neue Cloud Server Parameter ab Vertec 6.7.0.14 dokumentiert.

In der Konfigurationsdatei Vertec.ini befinden sich alle Angaben, die Vertec beim Start benötigt. Es wird im Verzeichnis, in dem sich das ausgeführte Vertec.Desktop.exe befindet, nach einem Vertec.ini gesucht.

Datenbank Sections

Standard-Datenbank [Database]

Firebird

Standardmässig verwendet Vertec beim Start den Abschnitt namens [Database] im Vertec.ini File.

[Database]
ServerName=MYSERVER:C:\Programme\Vertec\DB\Vertec.fdb
User Name=SYSDBA
Password=xxx
Buffers=10000
Servername
Identifiziert den Server und die Datenbank.
User Name
Identifikation für den Datenbankserver.
Password

Verschlüsseltes Passwort für die Identifikation am Datenbankserver, zusammen mit dem User Name.

Beim Setup von Vertec werden Sie nach dem Datenbank-Passwort gefragt und dieses wird automatisch verschlüsselt ins Vertec.ini eingetragen. Falls Sie es einmal manuell eintragen müssen, z.B. bei einer Änderung des Datenbank-Passworts, verwenden Sie dafür die Verschlüsselungs-Option im Kundenportal.

Buffers

Ab Vertec 6.5 kann der Firebird Buffer-Size überschrieben werden:

Standardwert ist 10000.

Bitte beachten Sie dazu den Artikel Firebird Pages und Buffersize.

Microsoft SQL Server

[Database]
Provider=SQLOLEDB
Data Source=MYSERVER
Initial Catalog=vertec
User ID=Vertecuser
Password=xxx
Provider
  • Provider=SQLOLEDB: Standard Treiber für die SQL Verbindung. Der Treiber wird vom Vertec Setup nicht installiert, er ist Bestandteil von MDAC (Microsoft Data Access Components) bzw. dem SQL Server Client Setup.

    [Database]
    Provider=SQLOLEDB
    Data Source=MYSERVER
    ...
  • Provider=SQLNCLI11: Ab Vertec 6.2.0.2 wird auch der SQL Server Native Client Treiber untertützt. Dieser unterstützt die TLS 1.2 Verschlüsselung. Voraussetzung ist, dass der Treiber installiert ist. Dieser wird weder vom SQL Server Client Setup noch vom Vertec Setup installiert. Er ist Bestandteil des SQL Server Management Studio.

    Zusammen mit diesem Treiber muss der Parameter DataTypeCompatibility=80 angegeben werden. Diese Angabe ist wichtig, damit die Datentypen vom ADO-Layer korrekt interpretiert werden.

    [Database]
    Provider=SQLNCLI11
    DataTypeCompatibility=80
    Data Source=MYSERVER
    ...
  • Provider=MSOLEDBSQL: Ab Version 6.5.0.9 wird auch der Microsoft SQL OLE DB-Treiber für SQL Server unterstützt.

    [Database]
    Provider=MSOLEDBSQL
    DataTypeCompatibility=80
    
    
Data Source
Dies ist der Servername (oder auch IP Adresse) des SQL Servers.

Falls es auf einem Server mehrere SQL Server Instanzen gibt, muss der Instanzname angefügt werden:

Data Source=MYSERVER\Instanzname
Initial Catalog
Name der Datenbank auf dem SQL Server
User ID
Identifikation für den Datenbankserver.
Password
Verschlüsseltes Passwort für die Identifikation am Datenbankserver, zusammen mit der User ID. Um Ihr Passwort zu verschlüsseln, verwenden Sie das Kundenportal.
Persist Security Info
Ein SQL-Parameter, der für den Betrieb von Vertec nicht nötig ist. Falls dieser Parameter in Ihrer Konfiguration noch vorhanden ist, können Sie ihn löschen.
Auto Translate
Ein SQL-Parameter, der für den Betrieb von Vertec nicht nötig ist. Falls dieser Parameter in Ihrer Konfiguration noch vorhanden ist, können Sie ihn löschen.

Weitere Datenbanken, z.B. [TestDB]

Es können alternative Datenbank Abschnitte angegeben werden. Dies ermöglicht es, mit derselben Vertec Installation verschiedene Datenbanken zu unterstützen. Für jede dieser Datenbankverbindungen muss ein eigener Abschnitt erzeugt werden, der jeweils einen eigenen Namen erhält.

[TestDB]
ServerName=MYSERVER:C:\Programme\Vertec\DB\VertecTest.fdb
User Name=SYSDBA
Password=xxx

Der Aufruf einer alternativen Datenbank erfolgt über den Parameter /DB.

Instanz-Name zur Kennzeichnung von Test-Installationen

Eine Datenbank-Section kann einen Wert namens InstanceName enthalten:

[Database]
InstanceName=TEST
ServerName=SERVER01:C:\Programme\Vertec\VertecTest.fdb
...

Das wird dann wie folgt angezeigt:

  • In der Desktop App in der Preview des Taskbar-Icons angezeigt:
  • Ab Vertec 6.4 in allen full-featured Apps:
    • In der Web App in Form von Vertec (User) Instancename: Objekt:
    • Beim Login-Dialog:
    • Bei Über Vertec:

Für den Zugriff via OCL gibt es dafür auf der Session das Attribut namens InstanceName: TimSession.allInstances->first.instanceName.

Notif Datenaktualisierung [Notif]

[Notif] ist die Section für die automatische Datenaktualisierung.

[Notif]
Host=SERVER1
Port=8091
PollInterval=10000
Host
Netzwerkadresse des Notif Servers. Bsp. Host=SERVER1. Hier kann auch eine IP-Adresse angegeben werden.
Port
TCP Port des Notif Servers. Standardwert: Port=8091
PollInterval
Zeitintervall für Clientanfragen an den Notif Server in Millisekunden. Standardwert: PollInterval=10000 (entspricht 10 Sekunden). Anmerkung: Werte unter 1000 sind nicht sinnvoll und können zu Problemen führen. Auch Werte zwischen zwischen 1000 und 10000 sollten nur für spezielle Tests gewählt werden. Für den laufenden Betrieb sollten Werte ab 10000 gewählt werden.


Hinweis: Wenn mehrere Cloud Server eingesetzt werden, muss Notif auf genau einem Server aktiv sein (Notif Server=True) und darf auf keinen Fall mehrfach aktiviert werden.

Freigabe von Ports beim Einsatz von Firewalls

Wenn Vertec auf einem Server installiert ist, der auch für das interne Netz eine Firewall hat (so z.B. bei Server 2008), muss der Notif-Port explizit freigeschaltet werden. Dazu sollte der Port und zusätzlich Vertec.CloudServer.exe freigeschaltet werden.

Notif deaktivieren

Falls die Notif Section im Vertec.ini nicht existiert oder kein Port angegeben ist, ist Notif ausgeschaltet.

In der [CloudServer] Section kann der Notif Server explizit deaktiviert werden, indem Notif Server=False gesetzt wird.

Der Notif läuft immer auf der Standard-Datenbank. Wird Vertec via /DB mit einer anderen Datenbank gestartet, läuft der Notif nicht.

XML Server Section [XMLServer]

Diese Section wird ab Vertec 6.1.0.10 nicht mehr benötigt, da der XML Server ab dieser Version im Cloud Server integriert ist.

Um einen XML Server, der bereits in Betrieb ist, auf den Betrieb über Cloud Server umzustellen, löschen Sie die [XMLServer] Section sowie allfällige XML-Einträge unter [Webserver] oder kommentieren Sie sie aus. Stattdessen aktivieren Sie den XML Server in der [CloudServer] Section. Starten Sie danach beide Dienste neu (Vertec Service und Cloud Server).

[CloudServer]

[CloudServer]
Server Address=demo.vertec-cloud.com
Server Port=8081
Management Port=8082
SSH Remotehost=ssh.vertec-cloud.com
SSH Remoteport=12345
SSH User=vtc1849
SSH Password=xxx
XML Server=True
Task Scheduler=True
BI API=True
Portal Page=True
Restrict Scripting=True
Restrict Session Process=True
Restrict Filesystem Access=True
Einstellung Default Bedeutung Erforderlich
AI Recognition Ping Timeout
1 Sekunde

Ab Vertec 6.7.0.14, für die automatische Belegerkennung. Timeout für die "Ping" Anfrage in Sekunden, die vor jedem Erkennungsversuch ausgeführt wird, um zu prüfen, ob der Server verfügbar ist.

Eine Anpassung sollte nur bei schlechter Internetverbindung des Servers notwendig sein.

Nein
AI Recognition Request Timeout
20 Sekunden

Ab Vertec 6.7.0.14, für die automatische Belegerkennung. Timeout für die Analyse des übermittelten Belegs.

Eine Anpassung sollte nur bei schlechter Internetverbindung des Servers notwendig sein.

Nein
BI API
True

Ab Vertec 6.4.0.14. Schaltet das BI API (Application Programming Interface) zur Abfrage von BI-Daten aus externen Applikationen ein.

[CloudServer]
BI API=True
  • Das BI API kann nur verwendet werden, wenn das Business Intelligence Modul lizenziert ist. Anderenfalls wird ein Fehler zurückgegeben.
  • Das BI API kann nur nach erfolgter Authentifizierung verwendet werden. Anderenfalls wird ein Fehler zurückgegeben.
Nein
BI Task Scheduler Range Start
BI Task Scheduler Range End
 

Damit kann das Zeitfenster, in welchem die BI-Daten berechnet werden sollen, definiert werden. Innerhalb dieses Zeitfensters wird vom Cloud Server eine Zeit gewürfelt, in welcher der Prozess angestossen wird. Die Startzeit wird durch eine neue Session beim Start vom Cloud Server gesetzt.

BI Task Scheduler Range Start=23:00 
BI Task Scheduler Range End=05:00 

So wird gewürfelt: Ausgehend von der Startzeit werden die Anzahl Minuten bis zur Endzeit ermittelt. Dann wird eine Zufallszahl von 0 bis zur Anzahl Minuten gewürfelt und dieser Wert der Startzeit hinzugezählt. Das ergibt den CRON-Ausdruck für die Ermittlung der nächsten Ausführung, siehe auch Geplante Aufgaben.

Nein
Certificate Name
"Vertec-Autogenerated" HTTPS: Name (FriendlyName oder CommonName) des Zertifikates im Zertifikatsspeicher (Local Machine). Siehe Cloud Server. Für SSL/TLS
Excluded Protocols
"" Komma-getrennte Liste von HTTP Transport-Protokollen, welche vom Server nicht angeboten werden sollen. Mögliche Werte sind WebSockets, ServerSentEvents, ForeverFrame, LongPolling. Nein
HSTS Max Age
0 HTTPS: Ermöglicht HTTP Strict Transport Security und gibt die HSTS Policy max-age in Tagen an. Nein
Login Max Failures
10

Ab Vertec 6.2. Brute-Force Prevention Mechanismus, um zahlreiche erfolglose Login-Versuche, wie sie bei Brute-Force Authentisierungs-Attacken verwendet werden, zu erschweren.

Der Authentisierungs-Server merkt sich fehlgeschlagene Versuche pro Login-Namen und zählt sie. Hat die Anzahl fehlgeschlagener Versuche für einen bestimmten Login-Namen eine Schwelle erreicht, werden für eine bestimmte Zeitspanne keine Authentisierungs-Anfragen für diesen Login-Namen mehr verarbeitet.

Falls vor Erreichen der Schwelle ein erfolgreiches Login stattfindet, wird der Zähler für diesen Login-Namen zurückgesetzt.

Die Anzahl möglicher Versuche sowie die Zeitspanne können konfiguriert werden. Ist nichts angegeben, wird der Standard verwendet.

[CloudServer]
Login Max Failures=10 (Standard)
Login Ban Minutes=10 (Standard)

Ist eine der Einstellungen auf 0, so ist der Brute Force Prevention Mechanismus deaktiviert.

Diese Einstellungen sind unabhängig und funktionieren auch, wenn die Authentisierung via LDAP Server erfolgt.

Nein
Login Ban Minutes
10  
Management Port
0 Der Port auf welchem der Management Server zu erreichen ist (siehe Cloud Server). 0 = Deaktiviert Nein
Management Port Exposed
False

Ab Version 6.1.0.10.

Der Zugang zur Management Konsole ist standardmässig nur via Localhost Adresse möglich, um zu verhindern, dass die Management Konsole, welche kein Login verlangt, ohne weiteres ausserhalb des Rechners zugänglich ist.

Die Einstellung

[CloudServer] 
Management Port Exposed=True  

stellt die Management Console auf allen verfügbaren Interfaces bereit.

Wir empfehlen, diese Option nicht zu setzen. Die Ports müssen entsprechend freigegeben und es muss sichergestellt werden, dass von ausserhalb nicht auf den Port zugegriffen werden kann.

Nein
Monitoring
False Erlaubt das Monitoring über einen HTTP Get Request /monitor_session_start. Weitere Informationen unter: Monitoring Cloud Server. Nein
Monitoring Ban Minutes
10 Anzahl Minuten Pause zwischen zwei Monitoring-Aufufen, siehe oben. Nein
Notif Server
True

Der Notif Server kann mittels Notif Server=False in der [CloudServer] Section explizit deaktiviert werden.

[CloudServer]
Server Address=SERVER1
Server Port=8081
Management Port=8082
Notif Server=False
[Notif]
Host=SERVER1
Port=8091
PollInterval=10000

Die Zeile Notif Server=xxx ist optional.

Wenn sie nicht vorhanden ist, ist das Verhalten äquivalent zu Notif Server=True.

Nein
Outlook App Server
True

Aktiviert/deaktiviert die Outlook App für den Betrieb mit dieser Cloud Server Instanz.

[CloudServer]
Outlook App Server=True

Weitere Informationen siehe unter Cloud Server Services einzeln aktivieren.

Nein
Outlook App Session Timeout
60

Zeit in Minuten, nach welcher eine Outlook App Session abläuft und der Benutzer sich neu anmelden muss. Der eingetragene Wert muss grösser als 0 und kleiner gleich 2147483647 sein.

[CloudServer]
Outlook App Session Timeout=75
Nein
Phone App Server
True

Ab Version 6.2. Aktiviert/deaktiviert die Phone App für den Betrieb mit dieser Cloud Server Instanz.

[CloudServer]
Phone App Server=True

Weitere Informationen siehe unter Cloud Server Services einzeln aktivieren.

Nein
Phone App Session Timeout
60

Ab Version 6.2. Zeit in Minuten, nach welcher eine Phone App Session abläuft und der Benutzer sich neu anmelden muss. Der eingetragene Wert muss grösser als 0 und kleiner gleich 35791 sein.

[CloudServer]
Phone App Session Timeout=75

Achtung bei ausgeschaltetem Token Lifetime: Schalten Sie genügend Session-Zeit ein, sonst muss sich der Benutzer dauernd wieder neu anmelden

Nein
Portal Page
True Ab Version 6.6.0.7. Erlaubt die Anzeige des App Portals. Wird die Einstellung auf False gesetzt, werden Aufrufe auf die Seite automatisch an die Web App weitergeleitet. Nein
Process Limit
0 Maximale Anzahl simultaner Sessions.

Der Standardwert ist 0. Das bedeutet, dass keine Limite gesetzt ist.

Nein
Process Pool Size
1 Anzahl der Idle Sessions, welche auf Vorrat gestartet werden.

Meldet sich ein neuer Benutzer mit einem Cloud Client an, übernimmt er diese Session und es wird automatisch eine neue Idle Session gestartet. Dadurch ist der Start / Login Vorgang für den Client kürzer.

Siehe auch Cloud Server Management Console.

Nein
Restrict Filesystem Access
True

Ab Version 6.1.0.9. Schränkt den Zugriff auf das Server Filesystem beim Speichern von Dokumenten ein.

Ist diese Option eingeschaltet (Cloud Abo Standard), hat dies folgende Auswirkungen:

  • Vertec generierte Legacy Word-Berichte sowie Office-Berichte werden clientseitig abgespeichert (analog zu Word-generierten Berichten, welche sowieso immer auf dem Client ausgeführt werden)
  • Keine Speicherung von Berichten in der Web App (auch nicht auf dem Server), nur Download
  • Fehlermeldung, wenn ein Report mit konfiguriertem Speicherpfad via Web App ausgeführt wird. Es kann dann kein Dokument gespeichert und keine Aktivität erstellt werden.
Nein
Restrict Local IP
False Ab Version 6.7.0.14. Schränkt bei eingeschaltetem Restrict Scripting den Python Zugriff auf öffentlich zugängliche (Public) IP Adressen ein. Nein
Restrict Scripting
False

Ab Version 6.1.0.9. Schränkt das Scripting beim Zugriff via Cloud Clients ein. Detaillierte Informationen dazu finden Sie im Artikel Scripting für Cloud-Sessions einschränken.

Bei Neuinstallationen wird diese Option vom Setup auf True gesetzt.

Nein
Restrict Session Process
True Ab Version 6.4.0.12. Startet die Session Prozesse mit eingeschränkten Möglichkeiten.
  • Der Vertec Session Prozess läuft als Low Integrity Prozess.
  • Der Vertec Session Prozess darf keine weiteren Subprozesse starten.

Restrict Session Process=True

Ist diese Einstellung gesetzt, dann muss darauf geachtet werden, dass bei Verwendung von Firebird der ServerName Parameter in der Datenbank-Section einen Netzwerkpfad enthält, keinen Dateipfad. Als Beispiel:

  • Netzwerkpfad (gültig): ServerName=MYSERVER:C:\Programme\Vertec\DB\VertecDemo.fdb
  • Dateipfad (ungültig): ServerName=C:\Programme\Vertec\DB\VertecDemo.fdb

Das entsprechende Logfile (Vertec.Session.log) ist dann (von Windows so festgelegt) unter C:\WINDOWS\system32\config\systemprofile\AppData\LocalLow zu finden.

(Falls ein LogFileFolder gesetzt ist, aber kein Schreibzugriff besteht, wird kein Log geschrieben.)

Im Vertec Cloud Abo ist diese Einstellung automatisch aktiviert.

Wirkt sich ab Version 6.6.0.7 gleich auf das Abspeichern von Berichten aus wie Restrict Filesystem Access (siehe oben).

Nein
Secure Server Port
0 HTTPS: Der Port auf welchem der HTTPS Server zu erreichen ist (https:// ist ein muss in der url...). 0 = Deaktiviert Für SSL/TLS
Server Address
""

Die Adresse des Servers (z.B. 192.168.1.1 oder demo.vertec-cloud.com) wird von der Desktop App zum Generieren der Vertec URL (vertec://...) und für die Python Funktion vtcapp.getvertecserveraddress() verwendet.

Die Logik ist wie folgt implementiert:

  • Falls Server Address bereits einen Port enthält, keinen mehr hinzufügen.
  • Falls Server Address keinen Port enthält und der SSH Remote Host Parameter gesetzt ist, ebenfalls keinen Port hinzufügen.
  • In allen anderen Fällen Port gegebenenfalls hinzufügen (falls nicht Standard-Port).
Ja
Server Port
0 Der Port, auf welchem der HTTP Server zu erreichen ist. Bei aktivem HTTPS dient der HTTP Server als Weiterleitung an den Secure Server Port. Wenn der Server Port nicht gesetzt ist aber ein Secure Server Port wird kein HTTP Server gestartet. Ja
Show Error Call Stack
True Den Call Stack im Fehlerdialog anzeigen. Nein
Show License Dialog
True

Das Öffnen des Lizenzdialogs via Einstellungen > Lizenz ändern... kann deaktiviert werden, indem Show License Dialog=False gesetzt wird.

[CloudServer]
Show License Dialog=False
 
SSH Remotehost
"" Der Host für SSH Tunnel (ssh.vertec-cloud.com). Falls gesetzt, wird SSH Proxying Aktiviert. Ansonsten Deaktiviert. Für SSH
SSH Remoteport
0 Der Port für SSH Tunnel. Muss gesetzt werden falls SSH Remotehost gesetzt. Für SSH
SSH User
"" Der User für SSH Tunnel. Muss gesetzt werden falls SSH Remotehost gesetzt. Für SSH
SSH Password
"" Der Passwort zum SSH User in verschlüsselter Form (Vertec Datenbank-Passwort-Verschlüs­selung). Muss gesetzt werden falls SSH Remotehost gesetzt. Für SSH
Token Lifetime
7 Gibt die Gültigkeitsdauer der Option Angemeldet bleiben in Tagen an.
Bei einem Wert von 0 erscheint keine Checkbox auf dem Login-Dialog. Siehe Login / aktueller Benutzer.
Nein
Trusted Certificate
"" Hash eines gebundenen Zertifikats (siehe Cloud Server) Nein
Task Scheduler
True

Steuert, ob das Task Scheduling aktiv ist oder nicht. Falls nicht, werden keine geplanten Aufgaben ausgeführt.

Ist der Parameter nicht angegeben, gilt der Standard True.
Möchte man also mit einer Cloud Server Section keine geplanten Aufgaben durchführen, kann das ausgeschaltet werden mit Task Scheduler=False.
Beim Betrieb von mehreren Cloud Servern darf nur einer davon die Aufgabe übernehmen, Tasks laufen zu lassen. Bei allen anderen muss dieser Parameter auf False gestellt werden.

Nein
Task Scheduler Polling Minutes
1 Steuert, alle wie viel Minuten auf ausstehende geplante Aufgaben überprüft wird. Natürliche Zahl, Standard ist 1. Nein
Task Scheduler Concurrent Tasks
1 Steuert, wie viele geplante Aufgaben maximal parallel ausgeführt werden können. Natürliche Zahl, Standard ist 1. Nein
Task Scheduler Max Minutes
1200 (20h)

Ab Vertec 6.4.0.8. Falls sich ein Vertec.TaskRunner Prozess nicht korrekt beendet, bleibt er bestehen und blockiert unnötig Speicher auf dem Server.

Deshalb kann unter Task Scheduler Max Minutes die maximale Laufzeit in Minuten für einen geplanten Task angegeben werden. Standardwert ist 1200 (20h). Läuft ein Prozess länger als die hier angegebene maximale Zeit, wird er von Cloud Server automatisch beendet.

Beim Beenden von Vertec.CloudServer werden auch alle gestarteten TaskRunner Prozesse beendet.

Nein
UISync Server
True

Ab Version 6.2. Über den UISync Server wird die Oberfläche in den full-featured Clients (Cloud App, Web App) gesteuert. Ist diese ausgeschaltet, kann mit diesen Clients nicht gearbeitet werden.

Dies ist zum Beispiel nützlich, wenn man über eine Cloud Server Instanz ausschliesslich die Phone App oder den XML Server ins Web stellen möchte.

Weitere Informationen siehe unter Cloud Server Services einzeln aktivieren.

Nein
XML Session Timeout
5

Zeit in Minuten, nach welcher eine XML Session abläuft und der Benutzer sich neu anmelden muss.

[CloudServer]
XML Server=True
XML Session Timeout=10

Wird ab Vertec 6.4.0.14 auch für das BI API verwendet.

Nein
XML Server
True

Aktiviert/deaktiviert den XML Server für den Betrieb mit dieser Cloud Server Instanz.

[CloudServer]
XML Server=True

Weitere Informationen siehe unter CloudServer Services einzeln aktivieren.

Nein

Cloud Server Services einzeln aktivieren

Die verschiedenen Services einer Cloud Server Instanz können separat gestartet werden. So kann beispielsweise auf einer Cloud Server Instanz, welche ins Internet gestellt wird, ausschliesslich die Phone App zur Verfügung gestellt werden, um die Angriffsrisiken zu minimieren.

In der Section [CloudServer] gibt es folgende Einstellungen:

[CloudServer]
XML Server=True
UISync Server=True
Phone App Server=True
Notif Server=True 
Task Scheduler=True
BI API=True
Portal Page=True

Defaultwert ist für alle True.

Ausnahme: Wenn mehrere Cloud Server eingesetzt werden, dürfen Notif Server und Task Scheduler nur auf einem Cloud Server aktiv sein. Um einen der Services auszuschalten, muss er auf False gesetzt werden.

[CloudApp]

Einstellung Default Bedeutung Erforderlich
Server
http://localhost:8081 Server für die Verbindung. Falls kein Kommandozeilenargument /server und fehlender [CloudServer] Section.
Auto Update
False

Hier kann eingestellt werden, ob die lokale Version der Cloud App beim Starten automatisch auf die neuste Version auf dem Server aktualisiert wird.

Beim Installieren der Cloud App wird die Einstellung vom Cloud App Installer automatisch auf True gesetzt.

Wenn die Einstellung im Vertec.ini-File fehlt oder sie auf False gesetzt ist, erfolgt kein Auto Update.

Nein
Trusted Certificate
"" Hash eines self-signed Zertifikates, welches akzeptiert werden soll (siehe Cloud Server) Nein

[Setup]

Nur Vertec Versionen vor 6.6.0.7. Gewisse Setup-Optionen werden im Vertec.ini-File abgelegt.

[Setup]
Version=6.1.0.14
WordAddin=Y
ExcelAddin=Y
OutlookAddin=Y
ExplorerAddin=Y
ClientSetup=Local
Version
Versionsnummer des letzten Setups.
WordAddin
Gibt an, ob das Word Addin zur Installation ausgewählt wurde. Wird bei der Update Installation und vom Client Setup berücksichtigt. Mögliche Werte: Y und N.
ExplorerAddin
Gibt an, ob das Explorer Addin zur Installation ausgewählt wurde. Wird bei der Update Installation und vom Client Setup berücksichtigt. Mögliche Werte: Y und N.
OutlookAddin
Gibt an, ob das Outlook Addin zur Installation ausgewählt wurde. Wird bei der Update Installation und vom Client Setup berücksichtigt. Mögliche Werte: Y und N.
ExplorerAddin
Gibt an, ob das Explorer Addin zur Installation ausgewählt wurde. Wird bei der Update Installation und vom Client Setup berücksichtigt. Mögliche Werte: Y und N.
ClientSetup
Für den Client Setup gibt es 2 Modi:
  • Local: Alle benötigten Files werden auf den Client Rechner kopiert und dort installiert.
  • Server: Die wesentlichen Files bleiben auf dem Server und es werden auf dem Client nur die Verknüpfungen angelegt (Addins und Protocol-Handler werden lokal abgelegt).

Die lokale Client Installation hat folgende Vorteile:

  • Die Ladezeiten für die Apps sind kürzer, wenn sie lokal installiert sind
  • Der Protocol Handler, der benötigt wird, um die URL richtig aufzulösen, muss lokal installiert sein (siehe ?3.4)
  • Weniger Probleme mit Sicherheitsfunktionen in Windows, welche Executables von ausserhalb des eigenen Computers blockieren oder als verdächtig taxieren
  • Der Client kann auch aus dem LAN rausgenommen werden und Vertec remote über VPN verwendet werden

Die Standardeinstellung ist Local.

[Log]

In der Log-Section können gewisse Einstellungen des Vertec Logging übersteuert werden. Folgende Parameter stehen zur Verfügung:

[Log]
LogFileName=MeinLogfile.log
DebugCategories=vertec.dmbtim, vertec.examplecategory
LogFileName

Name des Logfiles. Wenn hier ein File angegeben wird, erfolgt das Logging in dieses File anstelle des Standard-Logfiles Vertec.log.

Ein hier angegebenes Logfile wird im Gegensatz zum Standard-Logfile nicht bei jedem Starten von Vertec gelöscht, sondern die neuen Einträge angehängt.

Falls in der Registry unter HKLM\SOFTWARE\Vertec\LogFileName ein Wert angegeben ist, hat dieser Vorrang. Siehe dazu den Abschnitt über Versionen vor Vertec 5.4 im Artikel Logging.

LogFileFolder

Ab Vertec 6.1.0.7 gibt es den Parameter LogFileFolder. Sollen die Logfiles nicht in ProgramData bzw. Appdata abgelegt werden, kann hier ein alternativer Ordnerpfad angegeben werden. Alle Logfiles werden dann in diesen Ordner geschrieben.

  • Es muss sichergestellt sein, dass der Prozess Schreibrechte im Verzeichnis hat. Ist das nicht der Fall, so wird kein Log angelegt (und also auch kein Log über diesbezügliche Fehler)
  • Dieser Parameter gilt für alle neuen Apps (Desktop App / Cloud App / Session / CloudServer)
DebugCategories

Hier können Sie die Debug Kategorien definieren, für welche Sie Logeinträge des Levels 10 generieren wollen. Siehe dazu den Artikel über das Logging.

Es gibt eine Vielzahl von eingebauten DebugCategories, um verschiedenste Vorgänge in Vertec zu loggen. Um die für Sie relevanten DebugCategories herauszufinden, wenden Sie sich bitte an Ihren Vertec Betreuer.

Falls in der Registry unter HKLM\SOFTWARE\Vertec\DebugCategories ein Wert angegeben ist, hat dieser Vorrang. Siehe dazu den Abschnitt über Versionen vor Vertec 5.4 im Artikel Logging.

SqlLogTable

Mit SqlLogTable=True werden die Logeinträge in die Tabelle LOGDATA in der Datenbank geschrieben. So können alle Logeinträge aller Vertec-User zentral eingesehen und gespeichert werden.

Für detaillierte Informationen siehe Artikel Logging.

OpenObserveUrl

Ab Vertec 6.7.0.12. Muss angegeben werden, damit Vertec Log Messages an den Log Server OpenObserve schickt.

Für detaillierte Informationen siehe Artikel Logging.

OpenObserveUsername

Benutzername zu OpenObserveUrl.

OpenObservePassword

Passwort zu OpenObserveUrl.

LogglyToken

Ab Vertec 6.4.0.9. Wird ein Loggly Token angegeben, wird der Log Output aus den Server-basierten Vertec Prozessen (Vertec.CloudServer, Vertec.Session) an den Cloud-basierten Logger Dienst Loggly geschickt. Die gewünschte URL kann mit dem Parameter LogglyUrl angegeben werden.

Für detaillierte Informationen siehe Artikel Logging.

LogglyUrl
Ab Vertec 6.4.0.9. Basis-Url für Loggly. Falls nicht angegeben, wird https://logs-01.loggly.com/ verwendet.
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